Anlässlich der Kabinettsberatung zum Kohleausstieg erklärt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich:

• „Deutschland ist mit dem gleichzeitigen Ausstieg aus der Atomkraft und der Kohle weltweit Vorreiter. Eine gelungene Energiewende mit bezahlbaren Strompreisen und Versorgungssicherheit ist wichtig, um international Vorbild zu sein. Wir müssen und wollen eine Vorbildfunktion einnehmen, denn während wir aussteigen, werden insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern unzählige neue Kohlekraftwerke geplant und gebaut. Wir müssen als Industrieland beweisen, dass es auch mit erneuerbarer Energie geht.“
• Dir Kritik am Kohleausstieg, unter anderem, dass mit dem nach dreizehn Jahren Bauzeit fertiggestellten Datteln IV ein neues Kohle-Kraftwerk ans Netz gehen soll und dass einige Mitglieder der Kohle-Kommission mit der gesetzlichen Umsetzung ihres Papieres unzufrieden sind, teilt Heinrich nicht:
• "Es ist durchaus vernünftig, die ältesten Kraftwerke als erste zu schließen und nicht ausgerechnet die neuesten und modernsten Kraftwerke.“
• „Der Kern des Kohle-Kompromisses steht. Deutschland steigt vollständig aus der Kohle aus, der Zeitplan ist geblieben und der Hambacher Forst bleibt erhalten.“